Auch heute gibt's wieder etwas zu lernen bei Stofi.
Sicher hast Du Dich schon gefragt, wie es funktioniert, dass sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm bewegt.
Modernste Nano-Technologie liefert neue Erkenntnisse.
Klicke auf das Bild oben, etwas warten (File ist nicht ganz klein), anschliessend innerhalb des Kreises die Maus bewegen. Ab und zu Pause machen und mal klicken.
Wie versprochen der zweite Aussschnitt aus der Dok-Sendung "Expedition ins Gehirn".
Staune jedesmal wieder, obwohl ich mir den Aussschnitt seit Sommer 2005 sicher schon zehnmal angeguckt habe. Aber es kommt noch dicker:
An anderer Stelle im Film erklärt Stephen's Neurologe, wie das ungefähr Funkitoniert. Und dass im Prinzip jeder von uns diese Fähigkeit besitzt.
Aber der Preis wäre hoch. Den Forschern fiel auf, dass alle "Savants", mit denen sie arbeiteten, ohne fremde Hilfe (bei Stephen ist es die Schwester) ihren Alltag nicht bewältigen können.
Die Erklärung leuchtet ein:
Bei allen Probanden funktioniert der Filter nicht, welcher uns Wichtiges von Irrelevantem unterscheiden lässt. Stephen kann jeden einzelnen Tag in seinem Leben abfragen und weiss, was er an jenem Tag gemacht hat, mit wem er sich getroffen hat und was jeder einzelne von denen für Socken trug. Und sei es nach 15 Jahren.
Bei "normalen" Menschen sind die Forscher auch schon weit. Sie können das Hirnareal, in welchem der Filter arbeitet, mit elektrischen Feldern temporär ausser Gefecht setzen. Dann zeigt sich der Effekt in abgeschwächter Form auch bei diesen Probanden.
Das war die Sendung mit der Maus. Es folgt die Sendung mit der Fledermaus. Guet Nacht